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Die Waldkapelle

Am 13. August 1951 wurde die Waldkapelle in der Lürbke ihrer Bestimmung übergeben. Am 13. August 1951 (Schützenfest - Montag) weihten Dechant Meierfrankenfeld und Vikar Habbel mit einem Feldgottesdienst die Lürbker Waldkapelle ein, die den Hubertus-Schützen sehr ans Herz gewachsen ist. In diesem Jahr steht die wunderschöne Waldkapelle wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Zum 50. Jubiläum der Bruderschaft erstrahlt sie im neuen Glanze, nachdem die Schützen keine Mühen gescheut haben, diese „Zelle ihrer Tradition“ wieder auf Vordermann zu bringen.

Es fand 1998 aus Anlass des 50jährigen Jubiläums der Bruderschaft ein Feldgottesdienst, wie er zuletzt im Jahre 1951 an dieser Stelle gefeiert wurde, statt.


Ursprünglich feierte die Bruderschaft am Schützenfestmontag vor dem Vogelschießen einen Feldgottesdienst. Der Altar stand an der gleichen Stelle, von der jetzt die offene Waldkapelle oberhalb der Vogelstange grüßt. Sie wurde nach dem Entwurf des Architekten Karl-Heinz Vedder in Gemeinschaftsarbeit erbaut.

Nach der Fertigstellung der St. Hubertus Kapelle im Jahre 1952 gestalteten die Schützenbrüder diese Waldkapelle zu einem Ehrenmal für die Gefallenen der beiden letzten Weltkriege um. Auf zwei kupfernen Platten stehen die Namen der Gefallenen geschrieben. Sie sollen in unseren Herzen lebendig bleiben als stumme Mahner für den Frieden.

Die Schützen werden , wie in den Jahren zuvor, ihr Jubelfest mit einer Ehrung der Gefallenen vor dieser würdigen Gedenkstätte beginnen, wobei sie sicher auch der toten Schützenbrüder gedenken werden, die in den letzten 50 Jahren aus ihrer Mitte starben.